Glas-Glas vs. Glas-Folie

 

 

 

In der immergrünen Welt der Solartechnologie herrscht ein stetiger Wettbewerb zwischen zwei Giganten – Glas-Glas und Glas-Folie Modulen. Beide behaupten, die beste Wahl zu sein, aber wer hat wirklich die Nase vorn? Und vor allem, welches Modul verdient den ehrenvollen Platz auf Ihrem Dach?

 

Fangen wir vorne an...

 

       

 

 

Wie  ist ein Modul aufgebaut?

 

  1. Frontglas: Das Frontglas ist die erste Schicht, auf die das Sonnenlicht trifft. Es ist speziell entwickelt, um so viel Licht wie möglich durchzulassen und gleichzeitig das Modul vor Umwelteinflüssen zu schützen.2.

  2. Solarzellen: Die Solarzellen sind das Herzstück des Moduls. Sie bestehen meistens aus Silizium und sind dafür verantwortlich, das Sonnenlicht in elektrischen Strom umzuwandeln.

  3. Rückseitige EVA-Folie: Eine weitere Schicht EVA-Folie befindet sich auf der Rückseite der Solarzellen und bietet zusätzlichen Schutz.
  4. Rückseitige EVA-Folie: Eine weitere Schicht EVA-Folie befindet sich auf der Rückseite der Solarzellen und bietet zusätzlichen Schutz.

  5. Rückseite: Hier beginnen die Unterschiede. Beim Glas-Glas Modul besteht die Rückseite aus einer weiteren Glasschicht. Beim Glas-Folien Modul wird hier ein Hartkunststoff verbaut. 

 

 

 

 

Ein Glas-Glas-Modul ist etwa 20-50% schwerer als ein vergleichbares Glas-Folie-Modul. Das  bedeutet neben einem höheren Aufwand für die Installation auch eine größere Dachlast. Dies  wird bei einer professionellen Planung berücksichtigt und stellt in der Regel keine Schwierigkeiten dar.  

 

 Die Leistung unterscheidet sich bei modernen Komponenten nicht. Durch die Glasrückseite hat   man jedoch bei einem stark reflektierenden Dach geringfügig mehr Produktion. Diese   Reflektion hat man jedoch nur selten, bzw. ist sie bei neuen Dächern nur von kurzer Dauer

                                                                                                                     

                                 

 
Generell hält Glas länger als Kunststoff. Die heutzutage verwendeten Kunststoffe sind jedoch
 für die übliche Nutzungsdauer einer Photovoltaikanlage ausgelegt und werden eher von neuen Technologien als aufgrund eines Defekts abgelöst.

 

 

 

 

Welches Fazit ziehen wir daraus?

Sowohl Glas-Glas- als auch Glas-Folie-Module haben ihre Vor- und Nachteile. Glas-Glas-Module punkten mit ihrem Ruf und Leistung, sind aber schwerer und oft teurer. Glas-Folie-Module sind leichter und einfacher zu installieren, kosten aber ggf. einen Teil des Ertrags.

In Hinsicht auf die Langlebigkeit sollte man weitsichtig handeln. In der Regel entwickelt sich die Technologie innerhalb der Lebensdauer eines Moduls schnell weiter, sodass ein Update auf der technologischen Seite oft sinnvoller als der modellgleiche Austausch von Modulen ist.
Die Wahl zwischen den beiden hängt also von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Standorts, der Struktur des Gebäudes und des Budgets.

 

 

 

 

 

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ÜBER DIE AUTORIN

Autor

Ronja

Ronja hat schon an vielen spannenden Solarprojekten gearbeitet. Sie hilft dabei, große Solaranlagen zu planen und zu bauen, berät Firmen, wie sie Solarenergie nutzen können, und zeigt auch anderen Menschen, wie das alles funktioniert. Ihre Arbeit ist wichtig, weil sie hilft, mehr saubere Energie zu nutzen und weniger von schmutzigen Energiequellen abhängig zu sein.

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